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Kunstschaffen zwischen realistische Malerei  und Abstraktion


Im Zentrum ihrer Laudatio wirft die Kunsthistorikerin Dr. Siefert die Frage nach dem Verhältnis von realistischer Malerei und gegenstandsloser Kunst auf. Ausgehend von der Diskussion  dieser Problematik, die darüber seit 1949 (damals begann Helmut Lingg gerade sein Studium) an der Freien Akademie Mannheim geführt wurde, kommt sie zu folgendem Ergebnis:

"Bewußt hält er an einer realistischen Darstellungsweise fest. Zwar sind auch ihm Abstraktionen nicht fremd, doch sieht er im Realismus das adäquate Ausdrucksmittel, einerseits eine persönliche Bildwelt zu gestalten, und andererseits den Betrachter möglichst unmittelbar an seinen Bildinhalten teilhaben zulassen. Diese Wiedergabe steht im Dienst einer Deutung der Wirklichkeit und einer schöpferischen Auseinandersetzung mit ihr,..."
 


Zitat aus dem Laudatio der Kunsthistorikerin Frau Dr. Katharina Siefert M.A.
anläßlich der Ausstellungseröffnung am 29.01.1098

 

 

 

Quelle: Grötzinger Heimatbrief 37. Ausgabe1998,
herausgegeben: Heimatfreunde Grötzingen e.V.
Helmut Lingg - 50 Jahre Malerei
 



 

ausführlichereTexte per PDF

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>> Heimatbrief 37. Ausgabe 1998

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